Wie man E-Mail Marketing nicht machen sollte zeigt ein Beispiel von Staples. Dieses Beispiel ist exemplarisch für viele Unternehmen in Deutschland.
Staples, Inc. ist ein US-amerikanischer Einzelhandelskonzern für Bürobedarf. Das Unternehmen beschäftigt derzeit etwa 91.000 Mitarbeiter und setzt ca. 23 Milliarden US-Dollar um. Seine Niederlassungen und Tochterfirmen in Nordamerika, Südamerika, Asien und Europa bieten etwa 7.000 Produkte an, die in unternehmenseigenen Märkten, per Katalog oder im Online-Shop erworben werden können. Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Staples
Die E-Mail wird von vielen Unternehmen wie eine Schrotflinte eingesetzt. Man schießt seine Ladung in den dunklen Wald und hofft dabei dass etwas tot liegen bleibt.
Das ist ein grober Fehler, der Unternehmen jährlich Millionen Euro an entgangenen Umsätzen kostet.
Heute erhielt ich wieder einmal eine E-Mail von Staples. Staples ist weltweitweit bekannt und ich habe mich auch in dem E-Mail Newsletter registriert um über Neuigkeiten und auch Angebote informiert zu werden.
Jedoch sind die E-Mails von Staples primär mit Angeboten gespickt. Es werden keine Businessrelevanten Informationen transportiert sondern hauptsächlich Werbebotschaften, kauf dies, kauf das!!
E-Mail Marketing ist Beziehungspflege!
Die Menschen gehen primär online um nach Informationen zu recherchieren und nicht um etwas zu kaufen. Dem sollten Unternehmen Rechnung tragen und im Rahmen Ihrer Beziehungspflege – E-Mail Marketings auch interessante, nützliche und relevante Informationen liefern.
Eine mögliche Gelegenheit!
Hier verspielt Staples die Gelegenheit sich als Unternehmens – Businessversteher zu präsentieren. Denn die Hauptkunden von Staples sind Unternehmer und Unternehmen.
Wenn man im Business bestehen will, zeigt die Erfahrung dass man Value Ad – Mehrwerte anbieten muss. Als Unternehmen sollte man am Beziehungsaufbau und der Beziehungspflege interessiert sein.
Hier wäre die Gelegenheit für Staples sich zu positionieren und ihren Kunden zu zeigen „Hey wir, Staples, verstehen euch und sind die Top Quelle für Unternehmen und Unternehmer und nicht nur wenn es um Büromaterial geht!“
Welche Themen könnten für Staples Kunden interessant sein?
Wahrlich gibt es viele Themen die Unternehmen und Unternehmer beschäftigen. Ob es der Malermeister mit zwei oder der Spediteur mit Fünfzig Angestellten ist. Hier könnte Staples mit Tipps und Tricks zum Thema wie Office Management glänzen. Vom effektiven Einsatz und der Organisation von Dokumentenmanagement bis zu Tipps im Bereich Druckernetzwerke –EDV . Die Themen und Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos!
Staples in deutschen Social Media wieso und warum und was bringt es?
In den sozialen Medien ist Staples auch nur im Englisch sprachigem Raum vertreten.
Studien besagen jedoch, dass wenn man seine zukünftigen Kunden in ihrer Sprache anspricht, man seine Chancen mit diesem Kunden ins Geschäft zu kommen, um bis zu 40% verbessert.
Das wären 40 gute Gründe um z.Bsp. auch in Deutschland eine Facebook Page, Twitter, Google +, deutsches LinkedIn Profil und eine Xing Business Page zu etablieren.
So würde Staples zeigen, dass es an einem Dialog mit seinen aktuellen und zukünftigen Kunden interessiert ist und nebenbei auf intelligente Weise seinen Umsatz verbessern.
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