Wenn Unternehmen darüber nachdenken bei Twitter und Facebook aktiv zu werden, dann schrecken Sie oft erschrocken zurück weil Kunden etwas Schlechtes über sie sagen könnten. Vielleicht würden Kunden beschweren, andere könnten das sehen und sie denken, dass sie dann Kunden, Umsatz und ihr Ansehen verlieren könnten.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall!
Sie sollten für jede Beschwerde auf Twitter und Facebook dankbar sein. Das gibt Ihnen die Gelegenheit mit der Person in Kontakt zu kommen und Ihren Standpunkt dazustellen und Hilfe anzubieten.
Sie sollten sich mehr davor fürchten das Kunden sich ohne ein Wort zu sagen, sich von Ihnen abwenden, ohne dass Sie wissen warum oder die Gelegenheit erhalten das Problem zu beheben.
Um Sociel Media für Sie und Ihr Unternehmen zu vereinfachen und das Bestmögliche rauszuziehen, sollten Sie alle Mitarbeiter einbinden um mit Kunden und Interessenten in diesem Medium zu kommunizieren. Damit zeigen Sie Ihr Unternehmen als transparent und Hilfsbereit.
Das können Sie mit Hilfe eines Network of Corporate Blogs umsetzen, indem Sie jedem Mitarbeiter anbieten einen Blog zu Unterhalten, der nicht über Unternehmensthemen, sondern über private Interessen geführt wird. So wie es IBM schon seit Jahren erfolgreich praktiziert.
Sie könnten auch Ihre gesamte Belegschaft motivieren, Neuigkeiten, Unternehmensrelevante Infos, Events oder andere für Ihre Zielgruppe interessante Infos zu Tweeten um so die Reichweite über Twitter erhöhen. Genau so, wie es Zappos seit Jahren erfolgreich macht!
Social Media Aktivitäten wie ein Network of Corporate Blogs, Twitter und Facebook geben Ihnen die Gelegenheit eine humane Seite Ihre Unternehmens, gegenüber aktuellen und zukünftigen Kunden zu zeigen und diese zu motivieren mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Aktuelle Kunde können so zu Fürsprechern werden und somit zu wertvollen Sprachrohren für Ihre Marke werden.
Um von dem massive Potenzial zu profitieren, was Ihnen Social Media bietet, sollte ein Umdenken stattfinden. Sie sollten sich von Dogmen, wie der ständigen Kontrolle der Mitarbeiterkommunikation nach außen, befreien!
Sie sollten effektive Social Media Policies haben die, die Kommunikation in Social Media regeln. Ihre Belegschaft sollte trainiert werden und der wichtigste Punkt ist VERTRAUEN Ihren Mitarbeitern gegenüber. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern dass Sie Ihnen vertrauen und bereit sind ihnen die Kontrolle, für die Social Media Kommunikation, treuhänderisch zu übergeben!
Sie müssen sich selbst davon überzeugen, dass jeder im Unternehmen versteht, welche Verantwortung das beinhaltet und welche Folgen dieser Strategische Schritt für alle im Unternehmen hat. Ein guter Weg ist es eine Art sich selbstkontrollierende Einstellung aufzubauen, in der sich die Mitarbeiter selber davor bewahren Fehler zu machen.
Wenn jemand aus Ihrem Unternehmen das in ihn gesetzte Vertrauen missbraucht, dann sollten auch hier die Betriebsrechtlichen Folgen zu Geltung kommen. Wenn Sie besondere uneinsichtige Fälle haben sollten, dann sollten Sie sich von diesen trennen und mit denen weiterarbeiten, die Ihre Vertrauen rechtfertigen und vertrauenswürdig Ihren Aufgaben nachgehen.
Verlangen Sie von Ihren Mitarbeitern nicht weniger als 100 %, ordentlicher Sorgfalt und Verantwortung, die auch Sie für sich selbst als Maßstab setzen. Lassen Sie ihnen Raum und ermuntern Sie sie um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Diejenigen die das nicht wollen, von denen sollten Sie sich trennen und Leute einstellen die das wollen!
Hier sind einige Möglichkeiten wie Sie mit bösen Tweets und Facebook Kommentare umgehen sollten:
- 1.) Veröffentlichen Sie die Wahrheit, damit diese jeder sehen kann den es interessiert.
- 2.) Kommunizieren Sie mit der Person die einen negative Kommentar über Sie veröffentlicht hat.
- 3.) Seien Sie dankbar für jeden Kunden der sich negative über Sie äußert. Dieser will mit Ihnen sprechen!
- 4.) Hören Sie Ihren Kunden zu.
- 5.) Behandeln Sie jeden Ihrer Kunden mit Respekt.
- 6.) Versuchen Sie realistische Anliegen zu lösen.
- 7.) Zeigen Sie das es Sie interessier, treten Sie einen Schritt zurück und wenn nötig entschuldigen Sie sich.
- 8.) Versuchen Sie Alternativen anzubieten.
- 9.) Treten Sie in die Debatte ein und erklären Sie Ihren Standpunkt.
- 10.) Halten Sie die Konversation objektiv, freundlich und ehrlich.
Ihre Konversation wird für immer online bleiben und jedermann kann sehen und verfolgen wie Sie kommuniziert haben. Das kann zukünftig darüber entscheiden, wie potenzielle Kunden Sie und Ihr Unternehmen sehen.
—Wie gehen Sie mit bösen Tweets und Facebook Kommentaren über Ihr Unternehmen um? Ich freu mich auf Ihren Kommentar.
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