Was ist Social Networking? … das was bei Xing manchmal läuft ist es nicht

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Social Networking – Wie viele im Business in Deutschland habe auch ich ein Xing Profil. Xing ist ein interessantes Werkzeug wenn es darum geht explizit Geschäftskontakte zu machen und um das eigene Businessnetzwerk zu erweitern.

Wie andere Netzwerke bietet es auch die Möglichkeiten in Foren mitzudiskutieren oder digitale und Präsenzevents durchzuführen. Das ist alles ganz toll und es gibt daran auch nichts auszusetzen.

Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, das so manch einer oder eine bei Xing, den Netzwerkgedanken nicht richtig verstanden hat.

Social Networking, der Netzwerkgedanke … !

Netzwerke sind keine Einbahnstraße, wo viele geben und wenige immer nur nehmen ohne im Rahmen des Netzwerkgedankens auch einen Mehrwert für ihr Netzwerk anzubieten.

Ein Beispiel: Die immer aufkommenden Anfragen eine Seite bei Xing zu teilen. Das ist OK sein Netzwerk zu bitten die eigene Seite hier zu teilen. Daran gibt es nichts auszusetzen. Nur sollte es selbstverständlich sein, ohne das es vorher oder nachher angesprochen werden muss, diesen Gefallen auch zu erwidern. Genau hier funktioniert Networking dann nicht mehr so gut, wenn der eine nur nimmt und selbst nicht darauf kommt etwas zurückzugeben.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Es geht beim Social Networking nicht darum zu schauen „was ist für mich“ drin? Wenn Sie etwas teilen wollen dann tun Sie es einfach ohne darüber nachzudenken ob Ihre freundliche Geste erwidert wird. Nur Verlierer fragen zuerst „was ist für mich drin“?

Es geht um die speziellen Anfragen und Aufrufe.

Also ich musste feststellen, das diejenige die sehr großzügig mit Aufrufen sind, im Umkehrschluss geizig damit umgehen sich zu revanchieren.

Was sollten Sie in so einen Fall unternehmen?

Nichts! Ja, genau gar nichts! Wenn Sie feststellen dass Sie solche Kontakte haben, die nicht bereit sind den Gefallen zu erwidern, dann tun Sie nichts mehr für diese. Teilen Sie ihre Nachrichten nicht mehr und reagieren Sie auch nicht auf ihre persönlichen Aufrufe (E-Mail / Xing Nachricht).

Oh, Sie denken, diese werden es merken und sich bessern. Nein, da muss ich Sie enttäuschen, werden sie nicht! Vergessen Sie diese einfach! Die merken nix. Dafür gibt es viele Gründe, einer davon ist das sie den Netzwerk Gedanken falsch interpretieren, ein weiterer könnte sein dass sie ihre Maßnahmen nicht messen.

Nein, schicken Sie denen auch keine Nachricht, wie unpassend Sie ihre Einstellung auch finden. Halten Sie sich bedeckt und arbeiten Sie mit denen weiter die verstanden haben, dass man alleine nicht erfolgreich sein kann.

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5 Antworten auf „Was ist Social Networking? … das was bei Xing manchmal läuft ist es nicht“

  1. Guten Tag Herr Mestrovic,

    leider scheint es oft wirklich so zu sein: Auftauchen, etwas erbitten, nichts zurückgeben.

    Ob es an der Zielsetzung liegt, möglichst viel Aufmerksamkeit und Kontakte in möglichst kurzer Zeit zu bekommen? Jeder übersieht mal etwas, aber hier scheint mir doch zunehmend System dahinter zu sein.

    Jemand sagte vor kurzem, das Xing mehr und mehr den Charakter „einer Plakatanschlagswand“ annehme, ein solcher Umgang miteinander trägt dazu sicherlich bei. Schade!

    Patrizia Becker

    1. Hallo Frau Becker, das ist leider richtig.

      In der Tat wird auch heute immer noch das System der Einweg-Kommunikation von gestern betrieben.

      Nachricht im eigenen Interesse raus schießen in der Hoffnung dadurch zu profitieren. Derjenige der die Nachricht sieht profitiert in den seltensten Fällen von dieser Info.

      Um Interessenten dort abzuholen wo diese stehen, ist es notwendig ihre Sprache zu sprechen.

      Stupide Verkaufspromos funktionieren schon lange nicht mehr!

  2. Hallo Herr Mestrovic,

    ich bin auch bei Xing und mein Netzwerk ist mickrichst und ich bins zufrieden. Zu gern wüßte ich, was denn „DER Netzwerkgedanke“ sein sollte. Ihr Beitrag klingt aber nicht so, als ob Sie in der Hinsicht zur Aufklärung durch die Mitglieder raten.

    XING ist – wahrscheinlich – zu 70% bevölkert von Beratern auf der Suche nach Beratungsbedürftigen, zu 15% mit ungepflegten Basisprofilen, bei welchen man nie ein Antwort bekommt und 15% potentiell interessanten Personen. Regelmäßig werde ich von Menschen angeschrieben die mich mit Standardformulierungen in Ihre Gruppen einladen wollen (heute z.B. drei Personen, identischer Text in dieselbe Gruppe) weil stereotyp „sie so ein interesantes Profil“ bei mir entdeckt hätten. Und ich stehe da und kann nicht erkennen, was mich mit diesen Leuten verbindet. Und wenn ich Sie richtig versteh, dann sollte ich solchen Anfragen immer stattgeben? Meiner Ansicht nach gibt es In XING (komischerweise kaum in anderen Netzwerken)zu viele Anfragen, die nicht anderes als SPAM sind, als ob nur „klicks“ gezählt werden, die größte Gruppe, das größte Netzwerk etc. Ein Netzwerk, welches so groß ist bis es jeden Telefonbucheintrag Deutschlands enthält ist wertlos, sondern zielgruppenfreie Werbung, wie Plakate an der Strasse. Dafür brauche ich kein XING Account. Mein Netzwerk ist ein Empfehlungsnetzwerk in welchem jemand den ich anspreche, dem helfen kann, der mich anspricht. Nur dass ist effizient. Der Account-Holder der 1000+ Kontakte hat, kann hier nur zufälligst weiterhelfen. Da komme ich lieber gesteuert ans Ziel.

    Aber vielleicht habe ich den Netzwerkgedanken nicht begriffen, oder aber XING ist mehr als nur 1 Netzwerk.

    1. Hallo Herr Knueppel,

      Vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Wie bei allen Kommunikationskanälen ist es auch bei Xing so, das Kommunikation nicht einseitig sein sollte.

      Kommunikation im Rahmen von Social Networking ist ein nehmen und ein geben.

      Jedoch sollte man beachten, das es Sinn macht zu allererst zu geben und zwar in Form von hilfreichen Informationen die dem Netzwerk nutzen und mit denen man sich selbst als professionelle und kompetente quelle dort positioniert.

      Das setzt voraus das der Nutzer ein Zielgerichtetes Netzwerk aufgebaut hat, das auch Interesse an seinen Informationen hat. Da gebe ich Ihnen Recht. Qualität ist besser als Quantität.

      Nutzer die ständig was von einem wollen, ohne dass sie sich bemüht haben eine Beziehung aufzubauen, sind genau diese die den Netzwerkgedanken nicht verstanden haben.

      Um in einem, egal welchem Social Network erfolgreich zu sein, ist es notwendig authentisch und professionell zu kommunizieren. Das schließt primär das bilden von Beziehungen ein!

      Einfach gesprochen: Fragen Sie nicht was das Netzwerk für Sie tun kann, sondern fragen Sie was Sie für Ihr Netzwerk tun können!

      ….be there before the sale … –Chris Brogan

      Nur so bauen Sie Beziehungen (nützliche Kontakte) auf und schaffen Vertrauen als professionelle, kompetente und nachhaltige Quelle. Das ist die Voraussetzung um „langfristig“ vom Netzwerk-Gedanken zu profitieren.

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