Social Recruiting

Social Recruiting – Um qualifizierte Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen, reicht es nicht zukünftige Karriereoptionen, einen international bekannten Markennamen zu repräsentieren oder eine entsprechende Vergütung anzubieten.

Perspektiven, Arbeitsklima und Work Life Balance sind die wichtigsten Entscheidungskriterien für zukünftige Mitarbeiter, bei der Arbeitgeberwahl. Um mit der Hilfe von Social Media / Social Recruiting Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu rekrutieren, ist mehr notwendig als ein bekannter Unternehmens – Name!

Social Recruiting,  Inbound Recruiting, Social Hiring, Social Recruitment, Social Media Recruitment

Vielmehr ist es notwendig die potenziellen Bewerber dort zu erreichen, wo sie sich online aufhalten und für Ihre Zielgruppe mit interessanten Inhalten zu Ihren Job Angeboten zu ziehen.

Marketing funktioniert nach außen und sollte auch entsprechend nach innen funktionieren. Unternehmen die ständig durch Werbeanzeigen nach neuen Bewerbern suchen, erreichen vielfach das Gegenteil.

78% der Bewerber führen online Recherchen über ihren potenziellen zukünftigen Arbeitgeber durch bevor sie sich bewerben.

Deswegen sollten Sie Ihr Unternehmen authentisch und transparent online präsentieren, um so Ihre Zielgruppe von potenziellen Bewerbern auf Ihre aktuellen Job Angebote zu ziehen.

Die meisten Ihrer potenziellen Kandidaten sind auf Facebook, aber nur ca. 53% der Unternehmen nutzen diese Plattform für ihr Recruiting oder ihr Employer Branding. Job Kandidaten suchen in Sozialen Netzwerken aktiv nach Insider Informationen über Unternehmen!

Was werden diese dort finden, sobald sie nach Informationen über Ihr Unternehmen suchen?

Hier kommt Social Recruiting ins Spiel!

Was ist Social Recruiting?

Social Recruiting ist ein Begriff, der eine auf sozialen Netzwerken basierende Methode der Personalbeschaffung beschreibt. Social Recruiting ist auch als Inbound Recruiting, Social Hiring, Social Recruitment und Social Media Recruitment bekannt.

LinkedIn, Facebook, Twitter, Instagram und XING sind die am häufigsten zum Social Recruiting verwendeten sozialen Netzwerke. In der Regel wird Social Recruiting als das Verwenden von Daten aus sozialen Netzwerken zur zielgerichteten Platzierung von Werbemaßnahmen durch Arbeitgeber und Personalvermittler bezeichnet. Hierbei werden die Inhalte von Werbemaßnahmen an den Interessen der Zielpersonen ausgerichtet. Dies ist auf zwei Arten möglich. Einmal durch das direkte Anschreiben des Kandidaten (Social Distribution) oder auch durch das passive Einblenden von Werbemaßnahmen (Internet Sourcing/Social Profiling).

Social Distribution

Social Distribution bezieht sich auf die Verwendung sozialer Netzwerke zur Personalbeschaffung und zum Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) von Unternehmen. Hierbei sprechen Unternehmen oder Personaldienstleister geeignete Kandidaten über ihr Profil direkt an. Die Kandidaten haben sie zuvor über einen gezielten Research ermittelt und erachten sie für potenziell passend für die betreffende Stelle, die besetzt werden soll. Die angesprochenen Personen können sich selbst auf die Stelle bewerben oder sie an interessierte Bekannte weiterleiten und damit zur Besetzung einer Stelle und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens beitragen.

Wenn Personen, die sich in Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn bewegen, die Wahrscheinlichkeit erhöhen möchten, auf passende Stellen angesprochen zu werden, haben sie die Möglichkeit ihr Profil mit geeigneten Keywords anzureichern.

Internet Sourcing und Social Profiling

Als Internet Sourcing wird die Verwendung von Profildaten aus sozialen Netzwerken, Suchverhalten im Netz, Blogs und Online Communities zur Identifizierung bislang passiver Jobkandidaten bezeichnet. Passive Kandidaten sind solche Arbeitskräfte, die nicht aktiv auf der Suche nach einem Job sind. Beim Internet Sourcing, auch Social Profiling genannt, werden Kandidaten nicht direkt angesprochen (Berufliches Profiling), sondern über Werbebanner.

Social Recruiting wird verstärkt von Personalberatungen und Unternehmen zur Personalbeschaffung genutzt. Einer Studie über Recruiting Trends 2011 zufolge nutzen 12,7 % der Top 1.000 Unternehmen Deutschlands das Business-Netzwerk XING regelmäßig zur Schaltung von Stellenanzeigen. LinkedIn wird in Deutschland stärker von großen Konzernen verwendet, da hier wesentlich mehr Mitarbeiter vertreten sind, als auf XING. Facebook wird dagegen eher zum Employer Branding verwendet, dazu wird es von 12,9 % der Top 1.000 Unternehmen genutzt.

Vorteile und Nutzen von Social Recruiting / Inbound Recruiting

Der Unterschied zu klassischeren Recruitingformen besteht darin, dass Sie potenzielle Kandidaten nicht suchen müssen, sondern dass der Spieß sozusagen umgedreht wird und Jobangebote durch Schaltungen in den sozialen Netzwerken direkt zu den Jobsuchenden gelangen.

Authentisches Recruiting, steigert die Glaubwürdigkeit und schafft Vertrauen. Kommunikative Kandidaten finden Sie in Social Media Plattformen. Die Qualität der Bewerbungen wird positiv beeinflusst. Durch die Auslagerung des Social Recruiting wird die Personalabteilung entlastet.

  • Inbound Recruiting kann Ihnen helfen …  
  • … noch passive Talente zu Ihrem Jobangebot zu ziehen.
  • … Interessenten in Bewerber umzuwandeln.
  • … Ihre Ressourcen zu skalieren.
  • … beim Kandidaten eine bemerkenswerte Bewerber – Erfahrung zu hinterlassen.

Wie funktioniert das?

Inbound Recruiting ist die standardisierte Methode, um Top-Talente für sich zu gewinnen, mit ihnen in Kontakt zu treten und sie anzuwerben.

INBOUND MARKETING IST … Ein Ansatz, der darauf abzielt, Kundenbeziehungen durch hilfreiche und relevante Inhalte und Interaktionen aufzubauen – und nicht durch störende Werbebotschaften.

Inbound Marketing entspricht der Art und Weise, wie Menschen heute einkaufen.

Inbound Recruiting entspricht der Art und Weise, wie Menschen heute nach Jobs suchen.

Social Recruiting,  Inbound Recruiting, Social Hiring, Social Recruitment, Social Media Recruitment

„Gehe nicht auf ausgetretenen Pfaden, sondern bahne dir selbst einen Weg und hinterlasse eine Spur.“ — Ralph Waldo Emerson